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Frammersbacher Schüler zu Besuch in Nadasd

1. Ende September war es endlich soweit. Im Rahmen des Schüleraustausches zwischen den Partnergemeinden Frammersbach und Nadasd besuchten 15 Schüler der Volksschule Frammersbach für eine Woche ihre ungarischen Freunde.

Während die fast 1000 km lange Heimreise in einem Tag bewältigt werden musste, nahm man sich für die Hinfahrt zwei Tage Zeit. Ein Höhepunkt der insgesamt sehr positiv verlaufenen Fahrt war sicher auch die Zwischenübernachtung am Neusiedler See, die finanziert wurde durch Spenden des Elternbeirates, der Sparkasse und der Raiffeisenbank. So hatte man mehr Zeit und konnte u.a. auch der Stadt Wien einen längeren Besuch abstatten und deren Sehenswürdigkeiten bestaunen. Hier die Bilder:


In einer Jugendherberge werden die Betten selbst gemacht. Das will gelernt sein.


Fiaker vor dem Schloss Schönbrunn


In der Gartenanlage gibt's viel zu sehen.


Die Schüler hatten sich bereits im Mai dieses Jahres kennen gelernt, als sie in Frammersbach für eine Woche zu Gast waren. So war die Wiedersehensfreude groß, als die Frammersbacher Schüler an der Nadasder Schule ankamen und dort herzlich von ihren ungarischen Freunden begrüßt wurden.


Besuch im Kindergarten

Die Frammersbacher Schüler waren in Gastgeberfamilien untergebracht. Jeden Morgen starteten die deutschen und ungarischen Kinder mit vollem Programm in den Tag. Sie wurden von den Lehrern Walter Stöhr, Karl-Heinz Liebler und ihrer ungarischen Kollegin Erszebeth Kiss begleitet.
So konnte man beim Besuch verschiedener Handwerksbetriebe und Museen ungarische Handwerkskunst und dörfliche Gebrauchsgegenstände von heute und früher bestaunen. Zwei Tagesausflüge brachten die Kinder nach Pecs und in die Puszta. Höhepunkte an diesen Tagen waren sicher die Stadtrundfahrt mit einer Kleinbahn, die Kutschenfahrt und Pferdevorführung in der Puszta und der Besuch eines Thermalbades. Selbstverständlich stand auch ein Besuch in der Schule und im Kindergarten auf dem Programm.


So sieht ein Klassenzimmer in Nadasd aus


Empfang und Begrüßung bei Bürgermeister Weckler


Absolutes Highlight war nach Meinung der Kinder der Grillabend auf dem Schlossberg.


Im Heimatmuseum in Nadasd


Der Töpfer Gradwohl versteht sein Handwerk gut


Bei der letzten Stuhlflechterin in Ofalu


Der Drechsler kann viel erzählen.
Da gibt es viele Werkzeuge zu Bestaunen.


Die "ungarische Post" in vollem Galopp


Rassige Pferde in der Puszta


Im Hallenbad gings hoch her


Mit der Mini-Bahn durch Pecs


Gruppenfoto vor dem Dom in Pecs


Die Stefanskapelle in Nadasd


Abschied tut weh


Im Laufe der Besuchswoche wurde so manche Freundschaft vertieft und als die Frammersbacher nach einer ereignisreichen Woche müde, aber glücklich die Heimreise antreten mussten, flossen bei einigen Mädchen Abschiedstränen. Im Moment des Abschiedes waren sich manche Schüler sicher, nicht das letzte Mal hier gewesen zu sein. Einige wollten gleich zu Hause ihre Eltern dazu überreden, einmal mit ihnen gemeinsam hierher zu kom men.

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