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Frischer geht´s nicht!

Streuobstkeltern ist ein Stück Heimat

Ein kompletter Morgen gehörte unter der Leitung von Frau Roloff dem Keltern. Am Mittwoch, dem 15.10. kam Herr Bathon mit seiner mobilen Kelter.

Viele Schüler wissen unsere Streuobstbestände nicht mehr wirklich zu schätzen. Zwar steht da irgendwo ein Apfelbaum, aber wozu der so wirklich nutze ist, ist eher unklar. Dabei kann man Bioapfelsaft selber herstellen und produziert ein heimisches, wohlschmeckendes und gesundes Bioprodukt, welches sonst in Reformhäusern teuer verkauft wird.


Doch der Reihe nach:
Zunächst mussten natürlich Äpfel herangeschafft werden.
Dazu wurden Spender gefunden, die einen Apfelbaum zum Ernten hatten.
Von der Hofraith bis Herbertshain wurde mehrere Bäume geleert und die Äpfelsäcke dann von Herrn Amrhein in die Schule geschafft.

Am Mittwochmorgen baute Herr Bathon auf dem Freisportgelände seine mobilen Keltergeräte auf. Eine mechanische, bei der die Schüler selber pressten und eine hydraulische, um die stattliche Menge an Äpfeln auch wirklich an einem Vormittag verarbeiten zu können.

Alle Klassen wirken nach einem Plan mit. Schließlich wurden insgesamt 400 Liter Apfelsaft gepresst. Jedes Kind durfte für sich eine Flasche abfüllen. Nach 13.00 Uhr konnten auch Eltern und Lehrer Apfelsaft käuflich erwerben.

Eine Restmenge spendeten wir der Grundschule Partenstein für ihren Tag des Apfels.
Die Schulfamilie bedankt sich auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich bei allen Apfelspendern und Frau Wondrascheck für ihren Arbeitseinsatz am Keltertag.

Allen Schülern und Lehrern hat es viel Spaß gemacht und den Blick für die Umwelt geschärft.


Rege in Aktion

Beim Schneiden der Äpfel


Beim Saftpressen

Bereits die nächste Klasse in gespannter Erwartung




Bilder K.Peiffer, Bericht und Html G. Roloff, K.Peiffer
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